Erlebe mehr Spass, Gesundheit und Wohlbefinden – Well-Being in Deinem Alltag durch Tanzen.
Jedes Jahr am 29. April wird getanzt. Es ist der Welttag des Tanzes. Doch tanzen verbindet nicht nur die Menschen auf der ganzen Welt, überwindet Grenzen von Kulturen, sondern macht auch gesund und glücklich.
Tanzen ist nicht nur ein Hobby, sondern beeinflusst sowohl den Körper wie auch die Psyche. Die Gefühle und Körperbewegungen beeinflussen sich dabei gegenseitig.
Wissenschaftliche Tests zeigen, dass das Gehirn von Babys auf plötzliche Taktunterbrechungen in der Musik reagiert, sich dem Rhythmus anschmiegt. Sie besitzen bereits ein Rhythmusgefühl, was auch erklärt, dass kleine Kinder gerne sich auf Musik bewegen und auch gar nicht mehr aufhören wollen.
Unser Gehirn will tanzen – gelangt ein Rhythmusreiz ins Gehirn, dann bewirkt das über neuronale Bahnen, über das Rückenmark, eine Aktivierung der Muskeln. Der Körper reagiert unmittelbar auf den Rhythmus und geht mit. Der Fuß beginnt zu wippen, die Hüfte sich zu wiegen.
Der Tanzsinn ist den Menschen also angeboren, auch wenn Männer oft behaupten «Ich kann es einfach nicht». Vielmehr «versteckt» sich der Tanzsinn bei ihnen oder wurde unterdrückt. Die kulturelle Prägung zeichnet sich dafür verantwortlich, welche Einstellung zum Tanzen besteht.
Lediglich 1,5 Prozent der Bevölkerung können tatsächlich Rhythmen nicht erkennen und in Bewegungen umsetzen (Amusie).
Durch regelmässiges Tanzen werden verschieden Prozesse in Körper und Geist angeregt. Die drei wichtigsten Faktoren beim Tanzen sind hierbei die Musik, die Bewegungen zu der Musik und die Berührungen. Als wissenschaftlich festgestellte positiven Folgen sind beispielsweise zu nennen:
Musik verstärkt nachweislich die Produktion von Antikörpern und stärkt somit das Immunsystem.
Tanzen trainiert die Beweglichkeit, das Koordinationsvermögen sowie die Geschicklichkeit.
Die Berührungen steigern die Fähigkeit sich gut in andere einfühlen zu können, sich im Rhythmus der Musik bewegen macht gesellig, offen und verträglich.
Tanzen fördert den Stressabbau, durch Abbau des Stresshormons Cortisol.
Die Stärkung des Gedächtnisses sowie eine bessere Konzentrationsfähigkeit durch die verstärkte Verknüpfung von Neuronen im Gehirn.
Forscher des Max-Planck-Instituts haben nachgewiesen, dass eine Pause, in der getanzt wird, die Stimmung reguliert wird. Die Bewegungen beim Tanzen sind in der Lage das emotionale Wohlbefinden und die Arbeitsmotivation zu steigern.
Nimm Dir Zeit für regelmassige Tanzpausen, hab Spaß dabei – für mehr Wohlbefinden- back to Well-Being!
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